8.9.2012

UNIMOG Treffen in ERMATINGEN / Schweiz,

das am 8. und 9. September 2012 stattfand.

Es war ein super Treffen, Organisiert von der UNIMOG Regionalgruppe Schweiz des UNIMOG Club Gaggenau e.V. Ein wunderbares, idyllisches Gelände am
Bodensee mit Sicht auf die Insel Reichenau. Die An- und Rückfahrt war schon ein schönes Erlebnis.

Wir fuhren um 9:30 von Brigachtal mit 3 UNIMOG zum 85 km entfernten Ermatingen. Auf der Strecke trafen weitere UNIMOG dazu.
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Erster Treffpunkt Donaueschingen.
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Über die Donau bei Gutmadingen. Wer genau schaut erkennt das alte KRAMER Werk im Hintergrund.
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Der Hegau ist überquert. Mit wunderbarerer Sicht ging es nach Engen und weiter nach Singen. Am Horizont erkennt man die Vulkane bei Singen.
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Die Burg Hohen Krähen bei Singen.
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Der Vulkan mit Burgruine Hohentwiel.
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Zoll Station RAMSEN.
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Die Schweizer haben uns hereingelassen.
:) Wir warteten direkt hinterm Grenzpunkt auf unsere Kollegen mit über 3,5 t zGW, die sich wegen der
Schwerverkehrsabgabe informierten. Mit 3,5 t zGW gab es keine Probleme. Versteuert (grüne Nummer) war der rote UNIMOG auch, kostet 35,-- € pro Monat.
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Wir überquerten den Rhein und fuhren am Bodensee entlang bis nach Ermatingen.
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Wir hatten oft sehr schönen Ausblick auf den Bodensee. Aus dem offen UNIMOG genialer Blick, um einiges besser als aus einem Auto. Die Tour macht aber
auch im Auto Laune.
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Wir fuhren durch viele schöne Dörfer mit schönen Fachwerkhäusern.
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In der Schweiz hat wie in Deutschland der Zug Vorfahrt. Die Wartezeit an der Schranke wurde für ein paar Fotos ausgenutzt.
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Ermatingen am Bodensee.
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Die Bundeswehr war auf Zack, war mit U404s Funkkoffer schon da. Ist unser Freund Werner. Hatte von Singen eine kurze Anfahrt, brauchte wenig Benzin für
den U404s Funkkoffer.
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Erst mal unsere Kollegen suchen, die bereits am Freitag anreisten. Im Vordergrund U417, im Hintergrund U2010 mit Vorbaupumpe.
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Martins super renoviertes Froschauge, U401 mit geschlossenem Fahrerhaus.
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U404s mit Fahrerhaus vom U406. Es ist ein U404.0 mit M130 Motor, 6 Zyl. Benzinmotor, 2,8l und 130 Ps. Erkennbar als 404 an den "alten Achsen". Dieser hat die
Pritschen-Version der Schweizer Armee.  
UNIMOG U404.1 (Bundeswehr, Frankreich, Schweiz…) haben den Motor M180, 6 Zyl., 2,2l Motor und 82 Ps. Im Hintergrund ist ein U406 mit OM 352 Dieselmotor.
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Ehemaliger Bundeswehr UNIMOG U404s. UNIMOG 404s ist einer der schönsten und mit über 70.000 Fahrzeugen der meistgebaute UNIMOG Typ. Dieser gehört
unserem „Nato-Kurt“.
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Der blaue U411a neben einem „schrägen Otto“, der heute mit uns ankam.
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Der letzte in Gaggenau gefertigte UNIMOG. Wurde von Mercedes dem UNIMOG Club Gaggenau geschenkt. Die UNIMOG werden inzwischen im LKW Werk in
Wörth gefertigt.
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U411c Schneefräse, kurzer Radstand. Auf der Ladefläche ist ein zusätzlicher OM 352 mit Turbolader für den Schnee-Fräsen-Antrieb.
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Viele Kommunale U300 bis U500 „Joghurtbecher“. Das Fahrerhaus ist aus Kunststoff und wurde von der Firma Dornier in Friedrichshafen entwickelt.
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Im Hintergrund ist die Insel Reichenau zu sehen.

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Von unserem Platz hatten wir einen guten Überblick.
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Von unseren Schweizer UNIMOG Freunden wurde ein Einsatz zum Fernmeldekabel verlegen gezeigt. Die Schweizer Armee war der erste UNIMOG Kunde, zweiter
Kunde für Militäreinsatz war die französische Armee. Danach folgte 1955 die Bundeswehr als größter Kunde, die ca. 36.000 UNIMOG U404s beschaffte.
Der U404 war wegen der guten Geländefähigkeit bei vielen Streitkräften im Einsatz. Das ist mit ein Grund, warum der UNIMOG Club Gaggenau heute über
7000 Mitglieder aus 36 Ländern hat. Die Schweiz Armee hatte einige Böhringer, viele U2010, U411 und U404s im Einsatz. Die 2010er wurden bei der CH-Armee
erst in den 80ziger Jahre ausgemustert. Schweizer Armee UNIMOG sind sehr gepflegt und bei Sammlern sehr begehrt.

Die Fernmeldeübung wurde gestartet.
Als erstes fuhr ein  Bundeswehr UNIMOG s mit Funkkoffer vor. 
;) Einsatz bei der Bundeswehr von 1955 bis ca. 1990. Die gelben MLC-Schilder geben vorne 5t
Gesamtgewicht an. Beim Funkkoffer ist das auf der Beifahrertür angegebene Leergewicht ebenfalls 5t. Die Fenster vom Funkkoffer sind mit Tarnblechen
abgedeckt. Sehr schönes Fahrzeug.
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Dann folgte ein U2010 „Kabelleger“ mir original Kennzeichen und Ausrüstung der Schweizer Armee. Fernmeldekabel wurden verlegt.
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Wir beobachteten das Ganze von unserem Gefechtsstand.
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Nach der Übung wurden die Kabel wieder sauber auf die Kabelrollen aufgespult. Kabelführung durch die gelben Ösen am Fensterrahmen.
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Dann folgte ein weiterer U2010 mit angehängter Gebirgskanone Bj. 1933, die 1948 modifiziert wurde. Ist in Privatbesitz. In Deutschland dürfte man mit so einer
Anhängelast nicht vorfahren.
:pfeifen:Würde einen Polizei Großalarm und Einsatz auslösen.
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Vor der Bundeswehr abgestellt; die Bundeswehr wurde eingekesselt und belagert. 
;)  Klarer Sieg für die CH Armee. ;) ;)
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Nach der anstrengenden Übung gingen wir erst mal in die Feldkantine. Schöner Ausblick über den Bodensee.
:sabber:
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Die Soldaten machten auch eine Pause. Schönes Bild vomU2010 „Kabelverleger“, im Hintergrund die Straße / Damm zur Insel Reichenau.
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Willi war auch schon vor die Kantine gefahren und hatte den U406 Forst sicher geparkt. Mit Wegfahrsperre.
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Einfach schönes Fahrzeug, alles original und super erhalten.
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Ein weiterer U2010 mit der Gulaschkanone am Zug Maul. Es wurde ein sehr guter Eintopf gekocht.
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Hat super geschmeckt, der Eintopf aus der Gulaschkanone.
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Noch einige Exoten, die auf dem Platz parkten.
Alberts Brot- und Wurstschneidemaschine von der Frontzapfwelle des U401 angetrieben. Hohe Schnittleistung mit 25 Ps.
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Karls Silberpfeil U411 hat eine schöne Holzausstattung.
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Rostschutz, voll verzinkter UNIMOG.
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Ein Trenkle im Hundegang. Allradlenkung, Teile vom U421 sind die Basis. Wurde von der Firma Trenkle in VS-Pfaffenweiler gebaut.
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Bernadet´s Schmuckstück.
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Noch ein paar UNIMOG, Lagerstimmung. Unsere Freunde aus Holland.
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Das Schweizer Bier schmeckte auch gut.
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Das komfortable Nachtquartier von unseren Beckenrandschwimmern und Warmduschern.
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Achim und ich schliefen gefechtsmäßig unter offener Plane.
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Das war Samstag, 8. September 2012. Am Sonntag fuhren wir nach dem Mittagessen nach Hause.
Super Wetter, schöner Platz, gutes Essen, gut organisiert. Alles Tipp-Top.

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